Erfahrungsbericht über das AiR-Programm mit Laura Põld aus Estland
Das Artist-in-Residence-Programm mit Laura Põld aus Estland im September 2023 in Bonn verlief für alle Beteiligten sehr erfreulich und erfolgreich. Der beigefügte Erfahrungsbericht macht dies anschaulich deutlich.
Einladung Finissage: Sonntag, 01. Oktober 2023, 15:00 Die Künstlerin wird persönlich anwesend sein. |
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Laura Põld lebt in Tallinn/Estland. Sie entwickelt ihre materialsensiblen Arbeiten vorzugsweise aus Ton, Erde, Pflanzen, Keramik und textilen Rohstoffen. Aus diesen Materialien entstehen in ortsspezifischen Prozessen Installationen, in denen sich im weitesten Sinne Erfahrungen, erlebte Geschichten oder die Qualitäten eines bestimmten Raums verbinden. Besonders inspirierend für ihre künstlerische Praxis sind Anregungen, die sie aus Produktionen in Museen und Galerien bezieht sowie aus Konversationen zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Anschauungen, aus denen innovative Ideen und neue Perspektiven hervorgehen können.
Artist-in-Residence in Bonn 2023
Förderung der Arbeiten und Ausstellung
der bildenden Künstlerin Laura Põld aus Estland
ArtDialog e.V. setzt sich seit 20 Jahren für die Förderung der Europäischen Integration durch Kunst ein. Im Jahr 2022 startete der Verein zu diesem Zweck erstmals ein Artist-in-Residence Programm für bildende Künstler*innen mit dem tschechischen Künstler Dominik Adamec, welches sehr erfolgreich verlief und alle Erwartungen erfüllte. Dieses Programm wird 2023 mit der bildenden Künstlerin Laura Põld aus Estland fortgesetzt.
Der Artist-in-Residence-Aufenthalt beinhaltet ein Stipendium, freie Unterkunft, einen Arbeitsraum in einem Atelier, fachkundige Betreuung sowie eine abschließende Ausstellung der in Bonn entstandenen Kunstwerke. Voraussetzung für die Vergabe ist eine abgeschlossene künstlerische oder wissenschaftliche Ausbildung; außerdem sollte sich der/die Künstler*in bereits durch erfolgreiche künstlerische Tätigkeit ausgezeichnet haben.